Kickl wird auf Parteitag als FPÖ-Obmann bestätigt

Die Freiheitlichen wurden unter Kickl erstmals stärkste Kraft im Nationalrat. Bei der Wahl im vergangenen Jahr erreichten sie 28,8 Prozent. Dass der gebürtige Kärntner nicht "Volkskanzler" wurde, wie er es selbst bezeichnet, liegt an einer Koalition aus ÖVP, SPÖ und NEOS bzw. daran, dass er keine Partner in den anderen Parteien finden konnte. Zuletzt betonte Kickl, auch ein weiteres Mal als Spitzenkandidat in eine Nationalratswahl gehen und den Abstand zu den anderen Parteien weiter vergrößern zu wollen.
Beim Parteitag in Salzburg wird eine große Zustimmung für Kickl als Parteichef erwartet. 2021 wurde er in Wiener Neustadt mit 88,24 Prozent der Delegierten-Stimmen zum Nachfolger von Norbert Hofer gewählt. Bereits im Jahr darauf erhielt er in St. Pölten bei einem ordentlichen Parteitag 91 Prozent. Weniger Zustimmung dürfte Kickl außerhalb des Messezentrums erwarten. "Einige solidarische Einzelpersonen und Organisationen" haben sich zusammengeschlossen, um gegen die Veranstaltung zu demonstrieren.
(APA)
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