Kickl will nicht bei Bundespräsidenten-Wahl antreten

Die Tageszeitung "Österreich" hatte berichtet, dass Kickl Pläne, kurzfristig selbst ins Rennen um die Hofburg zu gehen, mehreren Parteifunktionären kundgetan haben soll.
Kickl: Bundespräsidenten-Wahl mit FPÖ-Kandidat
Kickl hatte bereits angekündigt, dass seine Partei mit einem eigenen Kandidaten gegen Alexander Van der Bellen ins Rennen gehen wird. Favorit für diese Aufgabe ist weiterhin Norbert Hofer, der aber bereits einmal in diesem Match unterlag. In einer Botschaft auf Twitter äußerte sich Hofer am Sonntag: "Im Herbst 2022 wird ein neuer Bundespräsident gewählt. Ich werde meine Entscheidung über ein mögliches Antreten bereits heuer oder später nicht vor der Bekanntgabe der Pläne meines ehemaligen Kontrahenten veröffentlichen. Davor sind jedenfalls noch einige Gespräche zu führen."
Wann Hofer bei Bundespräsidenten-Wahl antreten will
Gegenüber dem "Kurier" erklärte Hofer, dass er antreten wolle, allerdings unter zwei Voraussetzungen: Erstens, wenn Van der Bellen nicht die Wiederwahl in die Hofburg anstrebe. Zweitens müssten natürlich die freiheitlichen Parteigremien entscheiden, wen sie als Hofburg-Kandidaten ins Rennen schicken.
(APA/Red)
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