KI in der Musikindustrie: Bedrohung für traditionelle Musikkultur?

Die Gema-Studie offenbart eine signifikante Besorgnis unter den Musikschaffenden.
KI: Bedrohung oder Chance für Musikschaffende?
71 Prozent der befragten 15.000 Mitglieder sehen in der KI eine potenzielle Gefahr für ihre wirtschaftliche Existenz. Diese Sorge wird von Gema-Chef Tobias Holzmüller geteilt, der die Bedeutung dieser Entwicklung für die berufliche Zukunft von Musikern hervorhebt.
Pionierarbeit in der KI-Musikforschung
Trotz der Ängste gibt es auch positive Entwicklungen. So arbeitet Warner Music France an einem Projekt, um die Stimme von Edith Piaf mittels KI wiederzubeleben. Die Universität Würzburg richtet eine Forschungsgruppe ein, um mit KI die Musikanalyse zu revolutionieren.
KI-Anwendungen in der Praxis
In der Musikproduktion wird KI zunehmend eingesetzt, um Arbeitsschritte zu übernehmen, von Songtexten bis hin zur Restaurierung historischer Aufnahmen. Diese technologische Entwicklung schreitet rasch voran und findet besonders bei der jüngeren Generation Anklang.
Künstler im Zeitalter der KI
Rania Kim, eine US-amerikanische Künstlerin und Lehrerin, repräsentiert die neue Generation von Musikern, die aktiv mit KI experimentieren. Ihre Erfahrungen zeigen die Vielfalt, aber auch die Herausforderungen im Umgang mit dieser Technologie in der kreativen Welt.
Rechtliche Fragen und Urheberrecht
Die zunehmende Verwendung von KI wirft rechtliche Fragen auf, insbesondere im Bereich des Urheberrechts. Anwalt Reinher Karl erläutert die Komplexität der urheberrechtlichen Anerkennung von KI-generierter Musik und die Herausforderungen bei der Definition von Kreativität und Originalität in diesem Kontext.
(VOL.AT)
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