Sie ist heute aus der klassischen Musik nicht mehr wegzudenken: Die Violine und mit ihr die übrigen Mitglieder der Streichinstrumentenfamilie erfuhren im Verlauf des 19. Jahrhunderts in Wien einen steten Aufschwung. Das betraf den Bau ebenso wie die die Spieltechnik und ihre Stellung im Konzertleben. Einen wesentlichen Impuls bildeten die umjubelten Auftritte reisender Virtuosen, allen voran der des Teufelsgeigers Niccolò Paganini.
Parallel zum öffentlichen Konzertleben entwickelte sich in den Salons und privaten Haushalten ein reges Musikleben, die Violine wurde ein gern gesehener Gast. Und ihr Charme ist bis heute ungebrochen. Grund genug, der Violine eine umfassende Ausstellung in Wien zu widmen: “Die Violine in Biedermeier und Romantik” ist eine Kooperation zwischen dem Kunsthistorischen Museumund der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien (die wissenschaftliche Planung lag in den Händen der drei Kuratoren Otto Biba, Ingrid Fuchs und Rudolf Hopfner).
Die umfassende Ausstellung mit rund 150 Exponaten ist ein Muss für alle Liebhaber der charmanten Geliebten Violine und ihrer Klänge…
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