In den ersten sechs Monaten des Jahres habe der Internationale Luftverkehrsverband (IATA) 25 Airlines aus seinem Mitgliedsfonds für Entschädigungsleistungen an Passagiere entlassen, sagte ein IATA-Sprecher am Dienstag in Genf.
Im IATA sind rund 240 Fluggesellschaften zusammengeschlossen. Die meisten von ihnen beteiligen sich an einem Fonds, aus dem im Falle einer Pleite betroffene Passagiere entschädigt werden. Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 hatten nach IATA-Angaben lediglich acht Fluggesellschaften aufgeben müssen, darunter Swissair und Sabena.
Aufgeben oder Insolvenz anmelden mussten laut IATA Fluggesellschaften in allen Größen und in allen Regionen der Welt. Die Liste reicht von Cameroun Airlines bis zum britischen Geschäftsreisen-Anbieter Silverjet. Der Luftverkehrsverband rechnet mit weiteren Pleiten in den kommenden Monaten.
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