Die geheimnisvolle Geburt
Bei der Geburt von Jesus ist von göttlichem Eingreifen die Rede. Mutter Maria, eigentlich eine Jungfrau, wird vom Heiligen Geist schwanger. Nach seiner Geburt reisen Sterndeuter an, die dem "neugeborenen König der Juden" ihre Ehre erweisen wollen.

Als König Herodes davon erfährt, lässt er alle Jungen unter zwei Jahren umbringen. Von Gott im Traum gewarnt, fliehen die Eltern Josef und Maria mit Jesus nach Ägypten und retten ihn vor den Schwertern der Soldaten. Nach einigen Jahren kehrt die Familie in den Heimatort Nazareth zurück.

Der Wanderprediger
Erst im Alter von 30 Jahren tritt Jesus als Wanderprediger auf. Lediglich drei Jahre dauert sein Wirken in der Öffentlichkeit an. Jesus predigt Liebe und Vertrauen zu Gott. Er versucht mitzuteilen, dass Gott als himmlischer Vater den Menschen nahe kommt.

Wundertaten – aus Wasser wird Wein
Weiterhin reißt er jene aus der Apathie, die sich mit ihrem Elend und ihrer Armut bereits abgefunden haben – und das mit erstaunlichen Wundertaten. Jesus vollbringt unzählige, rational nicht länger erklärbare, helfende und heilende Wunder. Bei seinem ersten Wunder verwandelt er Wasser zu Wein, welcher bei einer Hochzeit ausgegangen war. Innerhalb von drei Jahren heilt er unheilbar Kranke, Blinde, von Dämonen Besessene und Verstümmelte. Auch den toten Sohn einer Mutter ruft er aus dem Grab.
Sünden vergeben
Jesu erweckt und heilt nicht nur Menschen, sondern vergibt auch ihre Sünden. Dabei handelt es sich nicht um Dinge, die ihm persönlich angetan wurden. Es handelt sich dabei um die allgemeine Schuld eines Menschen, wenn er Reue vor Gott zeigt.
Die zwölf Jünger
In seiner berühmten Bergpredigt predigt Jesus rückhaltlose Liebe, erklärt Arme für reich sowie Unterdrückte zu Mächtigen. Außerdem verspricht er das "Reich Gottes", welches bereits begonnen habe. Dazu ermutigt Jesus die Menschen, sich ihm rückhaltlos anzuvertrauen. Zwölf Jünger sind überzeugt und folgen ihm.

Unwillen der Machthaber
Immer wieder werden selbstgerechte und auf ihr eigenes Wohlleben bedachte Gesetzeslehrer von Jesus entlarvt. Diese versuchen fortwährend, den wachsenden Einfluss von Jesus auf das Volk zu dämpfen. Vor dem Passa-Fest in Jerusalem spitzt sich der stetig wachsende Konflikt zu. Die Führer der Juden sehen ihre Macht über das Volk zunehmend schwinden, da Jesus bei seinem Einzug in die Stadt wie ein König bejubelt wird. Kurzerhand machen die Machthaber ihm den Prozess.
Verhaftung durch Verrat
Judas, einer der zwölf Jünger und somit einer der engsten Freunde von Jesus, erreicht durch einen nächtlichen Verrat die Verhaftung Jesus noch vor dem Fest. Jesus bekennt sich in einem Verhör zu seiner Mission als "Messias", als Gesandter Gottes und beansprucht deshalb göttliche Autorität. Der Hohe rat sieht dies als Gotteslästerung an, worauf die Todesstrafe steht.
Das Todesurteil

Da die Führer der Juden die Strafe nicht selbst vollziehen können, verklagen sie Jesus beim römischen Statthalter Pilatus. Dieser erklärt ihn jedoch für unschuldig. Zusammen mit zahlreichen Anhängern fordern die Gesetzeslehrer aufgebracht die Hinrichtung Jesus und erreichen noch an demselben Morgen das gewünschte Todesurteil: Kreuzigung. Jesus wehrt sich nicht dagegen.

Die Auferstehung
Nach seinem Tod scheinen zunächst alle Hoffnungen zerbrochen. Jesus' Leichnam wird in ein Felsengrab gelegt und von römischen Legionären bewacht. Am dritten Tag wird die Meldung seiner Auferstehung überbracht. Die Legionäre konnten nicht verhindern, dass das Grab am dritten Morgen offen steht und leer ist.

Die "Gute Nachricht"
Jesus hat das Grab verlassen und begegnet seinen Jüngern mehrfach. Sie erhalten von ihm den Auftrag, die "Gute Nachricht" in der ganzen Welt zu verbreiten. Auch heute bedeutet die Auferstehung Jesus für alle Christen das Ende der Gottverlassenheit sowie die Rückkehr zur vollen Gemeinschaft mit Gott. Persönliche Erfahrungsberichte besagen, dass Jesus lebt und die Menschen ihm auch heute noch begegnen können.

(Red.)
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