Äthiopien, Uganda, Ruanda und Tansania hatten sich Ende vergangener Woche gegen den Widerstand der Haupt-Nutznießer Ägypten und Sudan auf das Abkommen geeinigt. Auch Burundi und die Demokratische Republik Kongo unterzeichneten den Vertrag zunächst nicht.
Die Nil-Anrainerstaaten streiten seit gut zehn Jahren über eine gerechtere Aufteilung des Wassers, das bisher vor allem Ägypten und dem Sudan zusteht. Laut alten Verträgen mit der früheren Kolonialmacht Großbritannien stehen Ägypten 55,5 Milliarden Kubikmeter Wasser und dem Sudan 18,5 Milliarden Kubikmeter Wasser zu. Zusammen sind das 87 Prozent der gesamten Wassermenge. Ägypten kann zudem ein Veto gegen Bauprojekte am oberen Flusslauf einlegen.
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