Angesichts der Ablehnung seines Verfassungsentwurfs sei es notwendig, die Regierung umzubauen, sagte Kibaki am Mittwoch in einer Fernsehansprache. Ein neues Kabinett will er innerhalb von zwei Wochen berufen.
Rund 57 Prozent der Wähler lehnten den Verfassungsentwurf ab. Nach Einschätzung von Beobachtern nutzten viele Bürger die Volksabstimmung als Gelegenheit, ihre Unzufriedenheit mit der Amtsführung Kibakis auszudrücken. Der neue Verfassungsentwurf hätte dem Präsidenten fast die gesamte politische Macht zugebilligt und zugleich den neuen Posten eines Ministerpräsidenten mit im Wesentlichen repräsentativen Aufgaben geschaffen.
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