Nach dem nahezu vollständigen Ausfall der Regenzeit und der vierten schlechten Ernte in Folge stünden die “Alarmzeichen auf Rot”, betonte Oberle. “Die Menschen hungern, mehr und mehr Kinder sind unterernährt, das Vieh stirbt.”
Bisher hatte die UN-Organisation 85,6 Millionen Dollar erhalten, um Nahrungsmittel an 2,6 Millionen Kenianer zu verteilen. Diese Mittel reichen nun aber nicht mehr aus. Es wird erwartet, dass die diesjährige Maisernte rund 28 Prozent unter dem Durchschnittsertrag liegt. Mais ist in Kenia das wichtigste Grundnahrungsmittel. Inzwischen ist nach WFP-Schätzungen jeder zehnte Kenianer auf zusätzliche Nahrungshilfe angewiesen.
Insgesamt benötigen am Horn von Afrika 17 Millionen Menschen Hilfe, um die Folgen von Dürre und Hunger zu bekämpfen – nicht nur in Kenia, sondern unter anderem auch in Somalia, Äthiopien und Dschibuti.
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