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Keira siegt im Streit um Magersucht-Artikel

Keira Knightley hat sich vor Gericht erfolgreich gegen einen Zeitungsbericht gewehrt, der ihr indirekt eine Verantwortung für den Tod eines magersüchtigen Teenagers nahe legte.  

Die „Daily Mail“ entschädigt Knightley nun mit 3.000 Pfund (rund 4.460 Euro), die der Hollywoodstar einer Einrichtung für Essgestörte spenden will.

Eine Sprecherin der „Daily Mail“ erklärte am Donnerstag vor Gericht, die Zeitung bejahe, dass Knightley nicht für den Tod der kranken Jugendlichen verantwortlich sei und dass die Schauspielerin selbst nicht an einer Essstörung leide. Knightley hatte auch geklagt, dass der Artikel ihr Magersucht unterstelle. Das Blatt hatte im Jänner ein Foto der sehr schlanken Knightley im Bikini veröffentlicht und im Text dazu die Mutter der Toten mit den Worten zitiert, dass ihr Kind noch leben könnte, wenn solche Fotos mit einem Warnhinweis versehen wären.

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