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Keine Zeit für eine Verschnaufpause

©VOL Live/Klaus Hartinger

Auf die Ländle-HLA-Klubs warten bis Jahresende noch insgesamt sieben Partien. 

Erstmals wird in dieser Saison der Grunddurchgang in der Handball-Liga Austria zu Jahresende abgeschlossen. Die zusätzlichen zwei Spieltage, die in den Jahren zuvor jeweils Anfang Februar ausgetragen wurden, sorgen dafür, dass im Dezember nicht weniger als sieben Spieltage auf dem Programm stehen. Für die „Roten Teufel“ vom Bodensee beginnt die heiße Phase der Vorrunde heute (19 Uhr) mit dem Heimspiel gegen Linz, am Samstag gastiert Schlusslicht Bärnbach/Köflach in der Sporthalle am See. Nach einer Serie von sieben Siegen in Folge musste das Team von Coach Markus Burger in den letzten Runden nicht zuletzt durch eine Vielzahl von verletzten Akteuren einige Rückschläge hinnehmen. Doch nach einer zehntägigen Spielpause schöpft man bei Alpla HC Hard wieder Hoffnung und will mit einer soliden Leistung gegen die Oberösterreicher den Kontakt zum Führungstrio in der Tabelle halten. Obwohl diese Woche die angeschlagenen Maciej Tluczynski, Janis Glusaks und Bernd Friede wieder am Trainingsbetrieb teilgenommen haben, dämpft Burger die Erwartungshaltung: „Alle drei sind noch nicht fit, können uns aber bei Teileinsätzen weiterhelfen. Wenn wir in der Tabelle weiter dranbleiben wollen, dürfen wir nicht jammern, sondern müssen auf die Zähne beißen und die letzten Kräfte mobilisieren“, betont der Hard-Coach.

Mit Sieg wieder Leader

Nach dem gelungenen Europacup-Auftritt gegen Madeira will A1 Bregenz heute (20 Uhr) beim Gastspiel in Köflach mit zwei Punkten im Gepäck die Heimreise aus der Steiermark antreten und als Tabellenführer zum samstägigen Spitzenspiel in Krems reisen. „Die Jungs sind nach den 18 Partien seit September etwas müde. Doch die Chance, wieder Erster zu sein, sollte Motivation genung sein, um alles zu geben“, erklärt Coach Martin Liptak.

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