In unserer Familie herrschte immer die Auffassung vor, dass die Fürstin sich der Kindererziehung widmen sollte”, sagte der 59-jährige Fürst Hans-Adam II. der Neuen Zürcher Zeitung” (Sonntag-Ausgabe). Außerdem müsse der fürstliche Haushalt als kleines Unternehmen geleitet werden. Und die Fürstin habe Pflichten bei der Repräsentation und in sozialen Einrichtungen.
Wenn wir die weibliche Erbfolge hätten, könnte dies zu einer Überbelastung der Fürstin kommen, wenn sie neben ihren Pflichten als Staatsoberhaupt und der Verwaltung des fürstlichen Vermögens auch noch die Rolle der Mutter zu erfüllen hätte”, sagte Hans-Adam II.
Auch der derzeitige Erbprinz Alois hält aus praktischen und dynastischen Gründen eine Fürstin als Staatsoberhaupt nicht für günstig. Zugleich räumte er ein, dass das Fürstenhaus sehr für die Gleichberechtigung der Frauen sei und sich stark für die Einführung des Frauenwahlrechtes eingesetzt habe.
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