Selbst wenn die Vertragssituation rechtens sei, könne hier von sozial gerecht keine Rede sein, heißt es in einer Aussendung. Präsident Martin Prunbauer spricht von einem “Schlag ins Gesicht jedes Mieters und Vermieters gleichzeitig”. Er vermutet, dass im Wahlkampf mit den Einsparungen aus dem besonders günstigen Altmietvertrag auch noch eine Kampagne für angeblich leistbares Wohnen bezahlt werde – für Prunbauer “grotesk”.
Empörung über billige Miete der SPÖ in Wien
Die Diskussion um die billige SPÖ-Miete war zuletzt durch eine Anfrage der NEOS wieder aufgeflammt. Demnach zahlt die Kanzlerpartei für ihre Zentrale, die in Top-Lage (neben dem Burgtheater) liegt, im Durchschnitt 4,27 Euro pro Quadratmeter. Die Gesamtmiete für 3.181 Quadratmeter liegt somit bei 13.586 Euro. Normal liegt der Quadratmeter-Preis in dieser Lage bei einem Vielfachen. Die SPÖ verweist auf ihren Altvertrag und dass auch das Kontrollamt die Rechtmäßigkeit der Miete festgestellt habe.
(APA/Red)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.