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Keine Schützenhilfe für ATSV Innsbruck

Letzte Runde im HLA-Grunddurchgang. Im Heimspiel gegen Wien geht es für Bregenz um nichts mehr. ALPLA Hard spielt hingegen bei ATSVI um Platz drei.

Nichts für schwache Nerven ist die Handball Liga Austria (HLA) in dieser Saison, denn erst am Samstag, dem letzten Spieltag fallen die Entscheidungen. Zwar sind die ersten beiden und die letzten drei Plätze bereits bezogen, dazwischen sind jedoch noch Rangveränderungen möglich.

Bregenz als Erster des Grunddurchganges und Bärnbach als Zweiter stehen ebenso fest wie West Wien, Bruck und Margareten am Tabellenende. Spannung verspricht hingegen der Kampf um die verbleibenden zwei Plätze im Meister-Playoff, wo zwischen den punktegleichen Stockerau, Innsbruck und Tulln die Entscheidung fallen muss.

Zusätzlicher Anreiz in diesem Thriller: Mit Stockerau und Tulln stehen sich zwei direkte Konkurrenten um einen Platz unter den sechs bestplatzierten Teams gegenüber – der Sieger dieser Partie ist fix oben, der Verlierer muss den Gang ins Abstiegs-Playoff antreten.

Zum Zünglein an der Waage könnte der Alpla HC Hard werden, denn sollte das Niederösterreicher-Duell remis enden, müsste auch ATSV Innsbruck punkten. Bei Punktegleichheit aller drei Mannschaften hätte UHC Stockerau aufgrund der direkten Begegnungen die schlechtesten Karten.

Keine Schützenhilfe für ATSVI

Nicht gewillt, den Innsbruckern Schützenhilfe zu leisten, sind die Harder, zumal es noch um die drei Bonuspunkte, die der dritte Tabellenrang bringen würde, geht. Aus einer gesicherten Abwehr und mit Tempohandball will die Truppe von Trainer Niels Möller beide Punkte aus Tirol entführen, was allerdings nicht leicht werden wird. Zwar sind die Innsbrucker in der Heimtabelle nur Achter, die Harder holten in dieser Saison auswärts aber auch gerade einmal fünf Pünktchen. Zudem fällt mit Goalie Anders Mattsson ein sicherer Rückhalt aus.

Besonders aufzupassen gilt es für die Harder Teufel, die in den bisherigen fünf Partien gegen Innsbruck (Bundesliga West und HLA) vier Mal siegreich blieben, auf die ATSV-Rückraumachse mit den Nationalspielern Szilagy, Vikstrems und Reinalter. Aber auch die Slowenen , Makuc und Pocervina dürfen nicht außer Acht gelassen werden.

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