"Ich bin am ersten Jänner ganz normal zur Arbeit gekommen. Da hat mich ein Kunde darauf aufmerksam gemacht, dass sich wohl ein Hund in unserer Waschanlage erleichtert hat. Bei genauer Nachsicht hat sich gezeigt, dass es definitiv kein Hund war", schildert Sascha Jordan die Situation am Sonntagmorgen. Es war ein Kunde, der zuvor getankt hatte.
Identität bekannt - Anzeige
Die Suche nach der Identität des Mannes gestaltete sich nicht allzu schwer. "Durch das Tanken hatten wir natürlich das Kennzeichen, weil das ganze Gelände Videoüberwacht ist. Ich habe dann versucht den Täter auf Facebook zu finden, ihm die Chance gegeben, dass er sich meldet", erklärt der Pächter der Tankstelle im Oberland. Bis dato sei nichts passiert, somit werde der Fall einem Anwalt und weiters der Staatsanwaltschaft übergeben.
Kein Einzelfall
Im weiteren Gespräch erzählt Sascha Jordan, dass solche Dinge öfters vorkommen würden. "Die Leute haben keine Scham mehr. Besonders auf Tankstellen scheinen eigene Regeln zu gelten. Viele unserer Mitmenschen verlieren den Anstand, sobald sie unser Gelände betreten". Einige seiner Kollegen in der Branche würden auch über derartige Vorkommnisse berichten. Auch mangelnder Respekt gegenüber dem Personal sei an der Tagesordnung. Warum, und was die Gründe für derartiges Verhalten manch eines Mitbürgers sind, kann sich Sascha Jordan nicht erklären.
(VOL.AT)
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