Protest am Opernring, es gibt Streit um die Ringlinien. Die ab 26. Oktober geplante Änderung der Streckenführung verschiedener Straßenbahnlinien entwickelt sich zum Politstreit zwischen SPÖ und ÖVP. Die ÖVP Wien wirft der Stadtregierung und den Wiener Linien vor, die klassischen Ringlinien einstellen zu wollen.
Tatsächlich gäbe es nach derzeitigem Plan eine Änderung der Streckenführung der Linien 1 und 2, bzw. eine Zusammenlegung mit den Linien 65 und J- bzw. N-Wagens. Die Linien 1 und 2 würden dann wenden und weiter fahren, anstatt im Kreis zu zirkulieren. Die ununterbrochene Ringrundfahrt wäre somit Geschichte. Einmal Umsteigen wäre mindestens nötig. Schlecht vor Allem für Touristen! meint Ursula Stenzel.
Eine Zunahme der Anzahl an Touristenbussen, die den Ring abfahren, wird ebenfalls befürchtet. Besonders für umweltbewusste Sparfüchse, die dank Bim noch in den Genuss einer billigen Ring-Sights-Runde oder gleich zwei kommen, hieße es dann mittendrin Endstation! Bitte Alles aussteigen!
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