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Keine "reality soap" werden

Der niederländische Kronprinz Willem-Alexander (34) und seine Braut Maxima Zorreguieta (30) wollen ihre Trauung am 2. Februar nicht zur "reality soap" werden lassen.

“Auch wenn das ein öffentliches Ereignis ist – es ist auch unsere eigene Hochzeit”, sagte der Prinz heute, Freitag, Abend in einem einstündigen Interview mit dem niederländischen Fernsehen.

Der Gottesdienst in der Nieuwe Kerk in Amsterdam werde zwar nach reformiertem Ritus vollzogen. Ein katholischer Priester aus der argentinischen Heimat Maximas werde aber auch Texte verlesen und Gebete sprechen. “Das ist etwas von meinem persönlichen Hintergrund, von meiner Religion”, erläuterte die Braut in fließendem Niederländisch.

Die Chance auf eine glückliche Ehe schätzt der Prinz hoch ein. „Wir kommen vom selben Hintergrund her, trotz der verschiedenen Kulturen, in denen wir aufgewachsen sind und obwohl wir katholisch und reformiert sind“. Dies hätten sie bereits früh in ihrer Bekanntschaft in stundenlangen Telefonaten miteinander festgestellt.

Beide traten dafür ein, dass ihnen künftig trotz aller Publizität ein Privatleben bewahrt bleibt. “Menschen haben das nötig. Große Geheimnisse haben wir sowieso nicht”, meinte Maxima. Der Thronfolger ergänzte: “Um im öffentlichen Leben Gutes leisten zu können, braucht man ein privates Leben.”

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