Wolford wird am 16. März Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2015/16 vorlegen. Bei der Erste Group erwartet man, dass diese schwächer ausfallen werden: Nachdem die Umsätze im zweiten Vierteljahr noch im zweistelligen Bereich gewachsen seien, sei im Weihnachtsquartal nur mehr mit einem Plus von ungefähr drei Prozent zu rechnen. Dazu hätte auch der warme Winter beigetragen, heißt es in der Studie.
Wolford-Aktien überbewertet
Die Wolford-Aktie habe sich in den Börsenturbulenzen Anfang des Jahres gut gehalten und sowohl den ATX als auch die Papiere von Wettbewerbern übertroffen. Nun mangle es jedoch an positiven Nachrichten, argumentieren die Analysten. Die Aktie sei überbewertet.
Für das laufende Geschäftsjahr 2015/16 erwarten die Erste-Analysten einen Verlust von 22 Cent pro Anteilsschein. Im Folgejahr 2017 rechnen sie mit einem Gewinn von 0,23 Euro je Aktie. Was die Dividende angeht, erwarten sie für 2015/16 keine Ausschüttung und im Folgejahr 0,05 Cent pro Aktie.
Zum Vergleich: Am Montag hatte die Wolford-Aktie mit einem Plus von 0,20 Prozent auf 24,65 Euro geschlossen. Am Dienstag ist sie bisher nicht gehandelt worden. (red/APA)
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