“Trotz des Sieges von Michael Schumacher in Spanien hat mich das Debüt des neuen Ferrari nicht sonderlich beeindruckt. Nach den Testergebnissen hatte ich mir eigentlich viel mehr erwartet”, glaubt der Kolumbianer, dass der F2003-GA nicht an die erdrückende Dominanz des als “Rote Göttin” gepriesenen Vorjahrsautos der Scuderia anschließen wird können.
Allerdings weiß Montoya auch, dass sein FW25 noch nicht optimal läuft. So plagten ihn zuletzt im Qualifying in Spanien Balance-Probleme. “Wir haben dank der tollen Arbeit von BMW den stärksten Motor, aber diese Power allein genügt nicht, um Rennen zu gewinnen. Unser Problem ist der überaus schmale Grat bei der Abstimmung, der darüber entscheidet, ob sich der Wagen gut oder nicht so gut fahren lässt”, erklärt der Südamerikaner.
Sein deutscher Teamkollege Ralf Schumacher ist ebenfalls davon überzeugt, “dass der FW25 ein Siegerauto ist. Bisher haben wir es aber noch nicht geschafft, das volle Potenzial aus dem Auto herauszuholen.”
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