Die Algerier waren nach einer Entscheidung eines US-Bundesrichters entlassen worden. Er hatte die Inhaftierung von insgesamt fünf Algeriern als unrechtmäßig erklärt. Sie könnten nicht weiter als “feindliche Kombattanten” in dem US-Lager in Kuba gefangen gehalten werden.
Ausreisen durften nun jene drei Algerier, die auch bosnische Pässe haben. Die fünf Algerier waren im Oktober 2001 als mutmaßliche Terroristen in Bosnien festgenommen worden. Für den Vorwurf, sie hätten einen Bombenanschlag auf die US-Botschaft in Sarajevo geplant, habe es keine Belege gegeben, urteilte der US-Bundesrichter.
Das bosnische Innenministerium hat die drei als gefährlich für die nationalen Interessen eingestuft und will deren künftige Tätigkeit und Kontakte verfolgen, berichten die bosnischen Medien am Mittwoch.
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