Etwas genauer gesagt, versucht man mit dieser Aktion Kindergartenkinder beizubringen, wie sie mit Hunden umgehen sollen. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen Kindergarteninspektorat, der Veterinärabteilung des Landes Vorarlberg und der Initiative Sichere Gemeinden. Am Mittwochabend hat im Vorarlberger Wirtschaftpark in Götzis die Informationsveranstaltung für die Kindergärtnerinnen statt gefunden.
Kinder und Hunde – im Normalfall ist dieses Gespann ein Herz und eine Seele. Umso schlimmer, wenn dann doch etwas passiert. Das Projekt “Keine Angst vorm großen Hund” will nun vorbeugen und die Kindergartenkinder “Hunde-fit” machen. Viele Hundebisse könnten vermieden werden, wenn Kinder das richtige Verhalten mit Vierbeinern erlernen würden, so Judith Hagen von der Initiative Sichere Gemeinden.
Die Kinder werden für den richtigen Umgang mit Hunden bzw. das richtige Verhalten den Hunden gegenüber sensibilisiert und lernen dabei gefährliche Situationen zu vermeiden. Durch das von Pädagogen und Hundeexperten entwickelte Programm, sollen die Kinder lernen, die Denkweise von Hunden zu verstehen und zu respektieren; zugleich sollen übertriebene Ängste abgebaut werden. Es wird jedoch kein Kind dazu gezwungen, mit dem Tier in Kontakt zu kommen, so Judith Hagen. Die Kinder befassen sich im Vorfeld ausführlich mit dem Thema Hunde und lernen so grundsätzliche Regeln des Miteinanders von Mensch und Hund kennen. Den Abschluss dieses Themenschwerpunktes bildet der Besuch von speziell geschulten Hunden.
Verteilt wird auch eine Broschüre, in dem die wichtigsten Verhaltensregeln in Form von Comics dargestellt werden. Wichtig ist, dass auch die Eltern über den Besuch der Hunde informiert werden.
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