Kein Waschen, Schneiden, Föhnen: Wiener Friseure kämpfen ums Überleben

Seit rund einem Monat wird in den Wiener Friseurbetrieben weder gewaschen, geschnitten noch geföhnt. Voraussichtlich wird das noch bis 2. Mai so weitergehen. Zahlreiche Betriebe sind schwer betroffen.
Wiener Friseure: Zukunft nach Krise ungewiss
Nun ist auch ein Streit mit der Gewerkschaft hinzugekommen. Mit 1. April ist der Mindestlohn für die Mitarbeiter um 30 Euro brutto gestiegen. Vor allem kleine Betriebe fordern nun die Gewerkschaft auf, die Lohnerhöhung um ein halbes Jahr zu verschieben.
Da die Wiener Friseure derzeit keinen Gewinn erzielen, ist auch eine Gehaltserhöhung schwierig. Hinzu kommt auch die Unsicherheit, wie es nach der Krise weitergehen soll. Platz- und Hygienevorschriften könnten hier noch wichtige Themen werden.
(Red)
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