Kein "sehr gut" bei Radhelmen für Kinder im Test
Zwei Helme, der Limar und der KED, überzeugten die Tester in punkto Unfallschutz, Komfort und Trageeigenschaften und erreichten die Note “gut”. Zwei weitere Produkte schnitten mit “befriedigend” ab, vier Radhelme mussten speziell wegen der schlechten Erkennbarkeit bei schwierigen Sichtverhältnissen auf “genügend” abgewertet werden. “Egal, ob klassischer Kopfschutz oder Freestyle-Helm (eigentlich für Skateboarder gedacht, Anm.), die Erkennbarkeit muss bei einigen Produkten unbedingt gesteigert werden”, forderte Kerbl. “Dazu sind auffällige Farben, Reflektoren oder eine Beleuchtung am Helm geeignet.”
Getestet wurde nach fünf Kriterien: “Wichtigster Faktor ist der Unfallschutz, der 55 Prozent der Gesamtwertung ausmacht. Teilaspekte sind Stoßdämpfung, die Festigkeit des Kinnbandes und die Abstreifsicherheit, die etwa beim Hängenbleiben eine große Rolle spielt”, erklärt der ÖAMTC-Experte. Die weiteren Hauptkriterien sind Komfort und Trageeigenschaften (20 Prozent der Gesamtwertung), Erkennbarkeit (15 Prozent), Handhabung und Schadstoffabgabe (jeweils fünf Prozent)”, so Kerbl.
Junge Pedalritter sollten jedenfalls in die Kaufentscheidung mit einbezogen werden. “Denn nur, wenn das Kind mit der Wahl einverstanden ist, wird es den Helm auch freiwillig und gerne tragen und nicht hinter der nächsten Ecke wieder abnehmen”, hielt der Techniker fest.
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