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Kein Punkteabzug für Caps wegen strittiger Spielergebühren

Die Vienna Capitals sind vom Strafsenat des Österreichischen Eishockey-Verbandes (ÖEHV) in der Kontroverse um nicht bzw. verspätet gezahlte Spielergebühren am Dienstag mit einer 700 Euro Geldstrafe belegt worden.

Die im Raum gestandene Strafverifizierung der beiden jüngsten Siege des Tabellenführers (3:2 gegen den VSV, 4:2 gegen Graz) kam nicht zustande.

Capitals-Präsident Hans Schmid und Manager Thomas Kornhoff stellten am Mittwoch in einer Aussendung klar, dass „der Standpunkt der Vienna Capitals durch die Entscheidung des Straf- und Beglaubigungssenates des ÖEHV vom Dienstag weitestgehend bestätigt” wurde.

Der vom ÖEHV-Vorstand geforderte Entzug der Spielberechtigung einiger Spieler und eine anschließende Strafverifizierung von Spielen sei nach dem Reglement und Bestimmungen nicht zulässig, argumentierten die Wiener. Die Capitals sehen sich im Recht und argumentieren weiter, dass die geforderten Gebühren in rechtswidriger Weise nicht-österreicherische Spieler diskriminieren. Die Höhe der Abgaben sei zudem aufgrund der seit Sommer 2007 laufenden Verhandlungen mit dem ÖEHV ein offenes Thema ohne Beschluss.

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