Zwar hat die Kontrollstation dem Roboter am Silvestertag einen Befehl zum Neustart seiner internen Uhr gesendet. Ob das Gerät diese Anweisung empfangen hat und sogar ausführte, blieb am Neujahrstag jedoch offen, hieß es aus dem europäischen Raumfahrtkontrollzentrum ESOC in Darmstadt.
Mit dem Neustart reagierten die Wissenschafter auf die Möglichkeit, dass sich die Uhr des Geräts verstellt haben könnte und „Beagle 2“ deshalb die Kontaktaufnahme zur Erde quasi verschlafen hätte. „Beagle 2“ war am ersten Weihnachtstag nach mehreren Monaten im All auf dem Roten Planeten gelandet. Seitdem gibt es keinen Kontakt zu ihm. Die Wissenschafter vermuteten auch, der Roboter könnte in einen Krater gestürzt sein und deshalb nicht senden.
Jetzt hoffen die Experten auf die Zeit ab dem 4. Jänner, wenn die europäische Sonde „Mars-Express“ ihre endgültige Umlaufbahn um den Roten Planeten erreicht und dann systematisch nach dem Roboter suchen kann.
Infos unter: www.beagle2.com
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