Die Straßenbaugesellschaft Asfinag und das Bregenzer Unternehmen Rhomberg Bau haben ihre entsprechende Vereinbarung zur Errichtung eines Gewerbeparks einvernehmlich aufgelöst, gab die Asfinag am Donnerstag bekannt. Nun wolle man einreiseseitig eine Raststation ohne Anbindung an das örtliche Straßennetz errichten, hieß es seitens der Straßenbaugesellschaft.
Geplant gewesen war, das rund 54.000 Quadratmeter große Areal für Betriebsansiedlungen mit “kompatiblem Freizeitangebot” und einer Tankstelle zu nutzen. Das Projektvolumen wurde mit 25 bis 30 Mio. Euro angegeben.
“Im Zuge des Planungsfortschritts erwies sich die Summe der vorgegebenen Rahmenbedingungen als nicht umsetzbar”, erklärte nun aber Asfinag-Sprecher Alexander Holzedl die Auflösung des im November 2005 abgeschlossenen Vertrags mit Rhomberg Bau. Das Projekt Gewerbepark sei daran gescheitert, dass für die Anschlussstelle und die Anbindung an das Straßennetz keine Lösung gefunden werden konnte, die den rechtlichen und örtlichen Rahmenbedingungen genügt, sagte Holzedl.
Die Asfinag wolle nun rasch eine alternative Nachnutzung des Areals am Grenzübergang Hörbranz in die Wege leiten, betonte Holzedl. Zur Errichtung einer Raststation ohne Anbindung an das örtliche Straßennetz werde man “eine Interessentensuche zeitnah durchführen”, so der Asfinag-Sprecher.
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