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"Kein Geldproblem"

Der Vorwurf "zu wenig Einnahmen" lässt Hanno Egger von der Sportsponsoring-Firma StarFactory nicht gelten. Für ihn, der sich für eine Gesamtvermarktung der Fußball-Bundesliga ausspricht, ist es ein Problem der "falschen Wirtschaftspolitik".

“Es ist kein Geldproblem, sondern eine Sache, wie man mit dem Geld umgeht”, so Hanno Egger. 14 Jahre ist der Ex-VTV- bzw. ÖTV-Trainer bereits im Sportsponsoring tätig, allein sechs Jahre lang hat er mit seiner Firma StarFactory die Gesamtvermarktung von Eishockey-Europacupsieger VEU Feldkirch gemacht und ist nun für Casino SW Bregenz tätig. Egger weiß also, wovon er spricht. “Wenn du den Klubs 100 Mill. bringst, geben sie 120 Mill. aus”, ortet er ein generelles Problem. Als Ansatz einer Lösung empfiehlt er der Bundesliga eine Gesamtvermarktungs-Strategie.

In der Hinsicht sieht Egger StarFactory als Vorreiter. “Wir bieten dem Kunden das Full-Service-Management an.” Die Angst der Klubs, dadurch Sponsoren zu verlieren, entschärft er: “Wir betreuen den Großkunden, der nicht auf einen Klub fixiert, sondern an einer österreichweiten Werbung interessiert ist.” Um diesem Anspruch gerecht zu werden, hat StarFactory 1995 die Drehbande eingeführt und beherrscht seit eineinhalb Jahren mit der LED-Bande den Markt. In Österreich ist sie bei 35 Livespielen jährlich im Einsatz, der Gang ins Ausland (Deutschland/2. Liga; Auswärtsspiele des Nationalteams) steht bevor. Der große Vorteil: Der Kunde zahlt nur die tatsächlichen TV-Sekunden – und die werden von einem unabhängigen Institut in Deutschland ermittelt.

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