“Meine Überraschung über die Schlagzeilen hält sich in Grenzen. Das langsame Sterben über Monate hinweg dramatisierte sich zu einem schnellen Tod”, erklärte Berchtold. Stemer zeigte sich verwundert, dass die Pfändung so rasch kam und vermutet einen Versuch, “die VEU auszubremsen”.
Beide wollen auf keinen Fall den Tod des Eishockey-Sports in Vorarlberg und würden im Falle des Falles auch einen Nachfolgeklub voll unterstützen. Zur Rettung der VEU darf allerdings keinerlei Geld aus öffentlicher Hand kommen. “Da gibt es genaue Richtlinien. Das ist mir unmöglich”, erklärte Stemer.
In der Ursachenforschung für das drohende Ende sind Stemer und Berchtold einer Meinung. “Der Versuch europäische Spitze zu sein, musste mit dem Ruin enden. Eishockey auf diesem Niveau ist eben sehr teuer.” Es müsse stattdessen eine neue “Maßstäblichkeit” für den Sport gefunden werden.
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