Ausnahmen seien Klaviere und Möbel mit Elfenbeinteilen, die vor 1900 hergestellt wurden. Mit dem Schritt reagiert der Konzern auf eine Studie des Internationalen Tierschutz- Fonds (IFAW), laut der im Internet ein “schwunghafter” Handel mit illegalen Wildtierprodukten wie Elfenbein betrieben wird – zwei Drittel der Transaktionen liefen demnach über eBay.
Der illegale Handel stelle eine unmittelbare Bedrohung für viele geschützte Arten dar, erklärte Robert Kless vom IFAW laut Mitteilung aus Hamburg. Als größtes Auktionshaus im Internet setze eBay ein “deutliches Signal für andere Online-Händler, diesem blutigen Geschäft kein Forum zu bieten”. Die Organisation wolle eBay weiter intensiv beobachten, um die Einhaltung des Verbots zu kontrollieren.
Der Handel mit Elefanten-Elfenbein ist laut IFAW mit wenigen Ausnahmen seit 1989 illegal. Jedes Jahr würden in Afrika und Asien verbotenerweise mehr als 20.000 Elefanten getötet, um die Nachfrage nach Elfenbein zu decken.
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