Für das Buch Schweinsbraten & Co sammelte die Politikerin Promi-Rezepte rund um die Lieblingsspeise der Österreicher. Zur Präsentation am Montagvormittag kamen neben Starkoch Toni Mörwald auch die Hilfswerk-Chefs Othmar Karas und Ernst Strasser, um der heimischen Sau zu huldigen.
Das Buch ist der Gesundheitsministerin zufolge ein Resultat der Diskussion nach ihrem Sager, dass sie ab und zu gerne Schweinsbraten isst. Doch nicht nur, dass Kdolsky den Hype dazu benützt, Kindern zu helfen, die Ressortchefin ist auch gleich ausgezogen, um dem schlechten Ruf des Schweines als Fettbombe endgültig den Garaus zu machen. Das Fleisch des Paarhufers sei nämlich nicht nur höchst schmackhaft, sondern auch voll von wertvollem Protein und anderen Nährstoffen und damit auch für den figurbewussten Esser durchaus geeignet.
Der ehemalige Innenminister Ernst Strasser überraschte überhaupt gleich mit einem Schweine-Outing. Heute ist für mich als Sohn eines Schweinezüchters Weihnachten und Ostern gemeinsam, meinte er überschwänglich. Und der Vizepräsident des Wiener Hilfswerk bekannte ganz offen: Das Fleisch gehört zu meinen Lieblingsspeisen. Und das ist gut so! Für die Leser des Buches hatte er auch gleich einen Nachkoch-Tipp. Probieren Sie die gedünstete Schweinsschulter vom Telekom Chef (Gernot, Anm.) Schieszler.
Doch auch andere Prominente verraten in dem Buch ihre schweinischen Geheimnisse. Barbara Karlich lockt etwa mit einem Kümmelbraten mit Bärlauch-Serviettenknödel, Toni Polster umgarnt mit Schweinsschale in Rahmsauce und Uwe Kröger sündigt mit Wiener Schnitzel – natürlich vom Schwein. Die Mutter aller Rezepte Schweinsbraten mit Krautfleckerln stammt selbstverständlich von der Ministerin selbst (Tipp: Mit einem Schuss Bratensaft werden die Krautfleckerl besonders herzhaft!).
Das war übrigens das einzige, was die die Ministerin – neben ihrem Sager – zu dem Buch beigesteuert hat. Die Hauptlast des Werkes haben Mitarbeiter und nicht zuletzt Starkoch Toni Mörwald getragen, der mit Hingabe die Promi-Rezepte stundenlang auf ihre Praxistauglichkeit überprüft hat. Die Ressortleiterin wirkte angesichts ihres Beitrages zu dem Opus dennoch ergriffen: Ich danke meiner Familie, die immer an mich geglaubt hat.
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