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Kaum Hoffnung für verschüttete Bergleute

Für mehr als 30 verschüttete Berg­leute in Chile gibt es kaum noch Hoffnung. Die Rettung der Männer werde Monate dauern, teilten Rettungskräfte in der Mine bei der Ortschaft Copiapo in der Atacama-Wüste am Donnerstag, eine Woche nach dem Unglück, mit.
Minenunglück in Chile

Bergbauminister Laurence Goldborne sagte, es sei nicht bekannt, ob die Kumpel noch leben. Das Bergwerk war 2007 geschlossen, ein Jahr später aber wieder geöffnet worden.

Am Wochenende war damit begonnen worden, Versorgungsschächte zu den Männern in 600 Metern Tiefe zu bohren. Wegen des Unglücks im Norden Chiles hatte Präsident Sebastian Pinera seine Teilnahme an der Vereidigung des kolumbianischen Präsidenten Juan Manuel Santos abgesagt.

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