Laut Kleine Zeitung” wird Red Bull dem Mutterkonzern Ford den Formel-1-Rennstall, der in der laufenden WM-Saison mit nur drei Punkten in der Konstrukteurs-Wertung mager da steht, abkaufen. Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz wird mit Jaguar seinen Plan eines All American Teams” (mit amerikanischem Motor, Chassis und Fahrer) umsetzen. Zugleich soll Gerhard Berger, den in den vergangenen Wochen auch schon mit McLaren und Ferrari in Zusammenhang gebracht wurde, ab der Saison 2005 das Team, dessen Name noch offen ist, als Rennleiter lenken.
Einer der beiden Piloten soll aus dem Drivers Search”, dem Programm, mit dem Red Bull in Amerika junge Piloten sucht, kommen. Im Gespräch ist Scott Speed, der 21-Jährige ist derzeit im Formel-Renault-Cup engagiert. Auf Christian Klien könnten schwere Zeiten zukommen, denn für das europäische Cockpit wird Formel-3000-Pilot Vitantonio Liuzzi aus Italien ins Spiel gebracht, der ebenfalls von Red Bull gesponsert wird.
Die finanziellen Mittel des Salzburger Energydrink-Herstellers hatten im vergangenen Dezember entscheidend mitgeholfen, dass Klien bei Jaguar als Pilot verpflichtet wurde.
Von Seiten Red Bulls wurde der Bericht dementiert. Red Bull hat Jaguar nicht gekauft, geschweige denn wird Gerhard Berger Rennleiter. An unserer Vision eines All-American-Formula-One-Teams arbeiten wir hart wie eh und je”, erklärte Red-Bull-Kommunikationschef Stefan Hundegger.
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