Selbst als Besitzerin Anna Esposito mitteilte, ihr Haustier könne “nicht sprechen und versteht auch kein Englisch”, wurde ihr mitgeteilt, dass “Tabby Sal” dennoch verpflichtend bei einem Prozess am 23. März zu erscheinen habe, berichtete die britische Tageszeitung “The Telegraph”. Anna Esposito hatte ihrem Erklärungsschreiben sogar noch einen Brief ihres Tierarztes beigelegt, der bescheinigte, dass es sich bei “Tabby Sal” um einen kastrierten Kurzhaar-Hauskater handle.
Eine mögliche Erklärung für den Irrtum der Behörde: Bei der letzten Volkszählung hatte die Katzenhalterin ihren Liebling – “Er ist ein Familienmitglied” – in der Kategorie Haustiere eingetragen. “Offensichtlich hat es hier eine Verwechslung gegeben”, sagte Anna Esposito. “Wenn sie ihn fragen ‘schuldig oder nicht schuldig’, was soll er da sagen – Miau?” Das US-Rechtssystem sehe nicht vor, dass Geschworene perfektes Englisch sprechen müssen, merkte der “Telegraph” an.
Kater “Tabby Sal” steht bald als Geschworener vor Gericht:
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