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Kater Burli wird Opfer brutaler Tierquäler

Höchst - Ganz verstört und trotz der erlittenen Qualen nach wie vor sehr zutraulich liegt Kater Burli im Wohnzimmer von Familie Biasi in Höchst. Beim Besuch von VOL Live zeigen sich noch deutlich die Verletzungen, die der Kater durch die unbekannten Täter erlitten hat. Bilder | Opfer Burli

Neben einem Projektil aus einem Luftdruckgewehr, das nach wie vor im Kniegelenk steckt, wurde dem Tier vermutlich durch einen Tritt der Schwanz gebrochen. Nur zaghaft erhebt sich Burli von seinem Platz um ein wenig zu Fressen, jeder Schritt scheint dem Kater Schmerzen zu bereiten. Für Familie Biasi ist es unverständlich wie jemand ihrem Familienmitglied so etwas antun konnte.

Da Burli an Diabetes leidet und täglich Spritzen erhält, gestaltet sich die Behandlung und Heilung der Wunden schwierig. „Eigentlich müsste der Schwanz laut Tierarzt amputiert werden, doch aufgrund seiner Erkrankung ist eine Operation nicht möglich”, erklärt Jacqueline Biasi im VOL Live Interview. Die kommenden Tage werden nun entscheiden ob die Verletzungen auch so abheilen, schlimmstenfalls müsste Burli aber eingeschläfert werden um ihm ein langes Leiden zu ersparen.

Warum es zu der Tat kam ist für Familie Biasi unerklärlich, auch wenn es bereits in der Vergangenheit Vorfälle in der Nachbarschaft gegeben hat. Erst im vergangenen November verschwand eine Katze der Familie spurlos und auch in einem Nachbarhaus fehlt seit November von einer Katze jede Spur. Ob es tatsächlich einen Zusammenhang gibt und hier Katzenhasser am Werk sind, oder es sich um einen bösartigen Streich handelt ist nicht klar. Es bleibt nur zu Hoffen das der oder die Täter ausgeforscht werden können und so anderen Tieren viel Leid erspart bleibt.

VOL Live: Interview mit Katzenbesitzerin Jacqueline Biasi

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