Bereits seit 1987 inszeniert Regisseurin Brigitte Grothum jedes Jahr das moralische Stück über einen reichen Mann, der erst im Angesicht des Todes zu Gott zurückfindet und sein materialistisches und kaltherziges Leben bereut. Rüdiger Joswig (“Küstenwache”) spielt diesmal die Hauptrolle.
Regisseurin Grothum setzt häufig auf Prominente, die zuvor nicht als klassische Bühnenschauspieler in Erscheinung getreten sind. Barbara Becker, Jenny Elvers-Elbertzhagen und Mariella Ahrens spielten in den vergangenen Jahren die Buhlschaft, Tenor René Kollo den Jedermann. Diesmal durfte die einstige “Eisprinzessin” Witt ihr Glück versuchen – und meisterte den Part bei knappen Textpassagen, stetem Lächeln und hüftschwingenden Tänzeleien solide.
Winfried Glatzeder (“Die Legende von Paul und Paula”) war im vergangenen Jahr als Jedermann zu sehen gewesen. Nach der diesjährigen Premiere zeigte er sich voll des Lobes über die Inszenierung. Grothum sei es erneut gelungen, das historische Stück auf den Boden der Realität zu holen. Über Neu-Theaterschauspielerin Witt sagte er: “In ihrer Rolle musst du gut aussehen, dich gut bewegen und gut schauspielern, das kann sie.” Die “Jedermann”-Festspiele sind noch bis zum 25. Oktober im Berliner Dom zu sehen.
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