Umringt von ihrer Familie und Freunden saß die Super G-Olympiasiegerin von Nagano auf der Tribüne und ließ sich feiern. “Mein Traum war es, bei diesen Spielen noch einmal dabei zu sein. Und es ist großartig, die Karriere vor so einem Publikum zu beenden”, sagte sie und hatte dabei Tränen in den Augen. “Ich habe alles gegeben, aber es hat eben nicht für eine Medaille gereicht”, erklärte sie nach ihrer Abschiedsvorstellung. Die Abfahrts-Weltmeisterin von 1996 in der Sierra Nevada hatte gehofft, nach Lillehammer 1994 (Silber in der Abfahrt) und Nagano 1998 (Gold Super G) die dritte Olympia-Medaille erringen zu können, doch dieses Triple blieb ihr versagt.
Picabo Street, in einer Hippie-Familie auf einer Farm in Idaho groß geworden, gewann in ihrer Laufbahn neun Weltcup-Abfahrten. Vermutlich wären es noch einige mehr geworden, wenn sie sich nicht zwei Mal schwer verletzt hätte. Im Dezember 1996 riss sie sich in Vail das Kreuzband und zwei Jahre später – kurz nach ihrem Olympiasieg – brach sie sich beim Weltcup-Finale in Crans-Montana den linken Oberschenkel. Doch sie kämpfte sich zurück, immer die Olympischen Spiele von Salt Lake City im Hinterkopf.
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