Kärnten-Wahl: SPÖ-Kritik an Köfer wegen Gehalt

Während Team Kärnten Spitzenkandidat Gerhard Köfer zwar eine Nulllohnrunde für Politiker verlange, beziehe er selbst aber drei Spitzengehälter, kritisierte am Freitag der oberste Personalvertreter des Landes, Gernot Nischelwitzer von der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG) den Politiker vor der Kärnten-Wahl.
Roter Personalvertreter kritisiert Einkünfte von Team Kärnten Spitzenkandidat Köfer
Der rote Personalvertreter Nischelwitzer bezog sich in einem offenen Brief an Köfer auf die Website www.meineabgeordneten.at. Dort werden als Einkünfte sowohl Köfers Bezug als Bürgermeister von Spittal an der Drau, als Landtagsabgeordneter wie auch als Parteimanager des Team Kärnten aufgeführt. In Summe mache das 14 Mal 22.454 Euro im Jahr aus. Dies widerspreche Köfers eigenen Angaben, lautet der Vorwurf an den Spitzenkandidaten.
Köfer wehrt sich gegen SPÖ-Kritik und kündigt rechtliche Schritte an
Köfer selbst wehrt sich gegen die angeblichen Unterstellungen. Als Bürgermeister und Abgeordneter verdiene er genau so viel, wie es das Kärntner Bezügegesetz vorsieht. Das Team Kärnten wiederum sei keine amtliche, sondern eine private Plattform. In der Datenbank des Landtages seien lediglich seine Gehälter als Bürgermeister und als Landtagsmandatar angeführt, jedoch keines als Parteimanager. Diese Funktion übe er seit 2021 ehrenamtlich aus.
(APA/Red)
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