Kärnten beschloss "Jugendtausender"
Der Beschluss erfolgte einstimmig, die SPÖ stimmte dem Vorschlag der BZÖ-ÖVP-Koalition “mit Bauchweh” zu. Es sei kein “Sauf- und Kaffeehaustausender”, sondern “eine qualitative Förderung für junge Menschen, die sie brauchen”, sagte Landeshauptmann Dörfler. Er ging damit auf im Vorfeld geäußerte Kritik an der Initiative ein.
Die Mittel für den Jugendtausender kommen im Jahr 2010 aus dem Zukunftsfonds, rund sechs Mio. Euro sollen dafür aufgebracht werden. Ab 2011 sollen die Mittel dafür aber im Budget verankert werden. Abgewickelt wird die Aktion über das Landesjugendreferat, die Förderung gibt es nicht bar auf die Hand, Jugendliche müssen Ausgaben für etwa eine neue Wohnung belegen und bekommen maximal 50 Prozent des Betrages rückerstattet.
Eine Bindung an das Einkommen der Eltern ist generell nicht vorgesehen. Um sicherzugehen, dass die vorgelegten Rechnungen nicht gefälscht sind, werde “stichprobenartig geprüft”, meinte Dörfler.
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