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Karl-Valentin-Orden: Andreas Gabalier äußert sich zur Kritik

Gabalier zeigt sich unbeeindruckt von der Kritik.
Gabalier zeigt sich unbeeindruckt von der Kritik. ©Glomex
Dem österreichischen Musiker Andreas Gabalier wird am 2. Februar der Karl-Valentin-Orden überreicht.
Volks-Rock'n'Roller Andreas Gabalier
Andreas Gabalier in Innsbruck
Aufregung um Auszeichnung

In den vergangenen Tagen wurden Stimmen laut, die das gar nicht gut finden. Nun reagiert Gabalier auf die Kritik. Er erwarte mehr Respekt seiner Person gegenüber. Die Direktorin des Valentin-Karlstadt-Musäums, Sabine Rinberger, ist gegen Gabalier als Ordensträger. Sie bezeichnet Gabaliers Texte als “rechtspopulistisch, homophob, fremden- und frauenfeindlich”. Der Rechtsanwalt der Familie Valentin äußerte sich ähnlich und warf Gabalier ein offenkundiges “Spiel mit faschistischen Symbolen wie dem nachgestellten Hakenkreuz auf dem CD-Cover, seine Frauenfeindlichkeit und seine Homophobie” vor.

Das sagt Gabalier zur Kritik

Andreas Gabalier zeigt sich laut “Bild.de” unbeeindruckt: “Wenn sich ein paar einzelne aufregen, die mich persönlich überhaupt nicht kennen, dann juckt mich das nicht. […] Ich bin wohl einigen zu bodenständig, aber das werde ich ganz sicher nicht für diese Leute ändern. Von ein paar Neidern lasse ich mir meine Erfolgsgeschichte nicht kaputtreden.” Auf die konkreten Vorwürfe geht der Sänger nicht ein. Von der Rock’n’Roll-Legende Peter Kraus, der ihm den Preis überreichen soll, bekommt er aber Unterstützung. “Ich kenne Andreas als einen netten, höflichen und respektvollen Kollegen”, so Kraus.

(Red.)

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