Als traditionelle Handwerkstechnik wurde zudem die seit fast 600 Jahren im oberösterreichischen Trattenbach gepflegte Taschenfeitel-Erzeugung aufgenommen, wie die österreichische UNESCO-Kommission am Montag bekannt gab. Seit 2009 entscheidet ein Fachbeirat, bestehend aus Vertretern von fünf Bundesministerien, der neun Landeskulturabteilungen sowie zehn Experten aus Sozial-, Kultur- und Naturwissenschaften, über Neuaufnahmen von Traditionen in das Verzeichnis und über ihre Nominierung für eine der internationalen Listen.
Über 250 Traiditionen auf UNESCO-Liste
Insgesamt sind bisher 162 Staaten dem UNESCO-Übereinkommen zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes beigetreten. Auf der mehr als 250 Traditionen umfassenden internationalen repräsentativen UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes ist Österreich mit “Falknerei” und “Fasnacht in Imst – Schemenlaufen” vertreten. “Mehr noch als historische Bauwerke oder Landschaften sind oft diese mündlich tradierten Traditionen und lokales Wissen identitätsstiftend für Gemeinschaften”, so die heimische UNESCO-Kommission.
(APA)
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