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Karateka Plank: "Ich wusste nicht, ob es reicht"

Bettina Plank zu Gast bei "Vorarlberg LIVE".
Bettina Plank zu Gast bei "Vorarlberg LIVE". ©VOL-live
Olympia-Medaillengewinnerin Bettina Plank sprach bei "Vorarlberg LIVE" über ihren Weg zum Karate und ihre Erfahrungen in Tokio.

Im Gespräch mit Marc Springer erzählt Olympia-Bronze-Gewinnerin von ihrem Weg zum Karate. Anfangs habe sie mit Karate angefangen, weil es ihr Spaß gemacht habe. "Mir gefällt es, dass ich auf der Matte alles herauslassen kann." Karate habe ihr zudem geholfen, selbstbewusst zu werden. Mit der Zeit und den Erfolgen habe sie immer mehr Spaß an den Wettkämpfen gehabt.

Der lange Weg von Olympia

Olympia sei für jeden Sportler ein extrem langer Weg. "Es gab Momente, die sehr schwierig für mich waren", gesteht Plank. Besonders in der Qualifikation sei dies der Fall gewesen. "Es war ein Prozess, bei dem ich viel lernen musste." Als sie die Einladung für Olympia erhalten habe, habe sie sich den Termin im Kalender eingetragen und jede einzelne Woche heruntergezählt. "Ich hatte das Gefühl, ich muss von vorne anfangen", erzählt sie von den Vorbereitungen für Tokio. Schlussendlich habe sie jedoch nicht gewusst, ob es reicht. "Ich wusste nicht, ob es reicht, wie ich an Tag X auf der Matte stehe"

"Wenn ich denke, ist das nicht gut", erklärt die 29-Jährige. Sie müsse sich selbst vertrauen können - das Denken habe ihr Trainer übernommen und ihr nur die wesentlichen Dinge gesagt.

Plank über die Unterstützung aus dem Ländle

"Es war ein unglaubliches Gefühl", beschreibt sie die Emotionen, nachdem klar war, dass sie die Bronzemedaille gewonnen hat. Alle angestauten Emotionen seien endlich aus ihr heraus gekommen. "Es hat mich berührt, wie viele Menschen mitgefiebert haben und dabei waren."

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(VOL.AT)

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