Rund 70 Feuerwehrangehörige standen im Einsatz und konnten nicht mehr verhindern, dass das Haus vollständig ausbrannte. Der Sachschaden beträgt mehrere hundert tausend Franken. Die Brandursache ist unbekannt.
Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte war bereits offenes Feuer sichtbar. 14 Bewohner konnten selbständig das brennende Haus verlassen. Rund 70 Angehörige der Feuerwehren von Kaltbrunn, Benken und Uznach brachten nach rund zwei Stunden das Feuer unter Kontrolle. Es loderte immer wieder auf. Das Dach musste abgedeckt werden. Die Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen des Feuers auf angebaute Stalleinrichtungen und Remisen.
In der Asylunterkunft wohnten insgesamt 24 Personen. Zum Zeitpunkt des Brandausbruches hielten sich 14 im Haus auf. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar. Die Asylbewerber wurden durch die Gemeinde Kaltbrunn vorübergehend in der Zivilschutzanlage untergebracht.
Nebst den Feuerwehren standen mehrere Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen, ein Rettungswagen und ein Notarzt im Einsatz. Abklärungen von Kriminaltechnikern und Fachspezialisten der Kantonspolizei St.Gallen haben ergeben, dass sich die Brandausbruchszone in einem Zimmer im Innern des Hauses befindet. Es bestehen keine Hinweise auf einen Brandanschlag.
(Red.)
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