Kantersieg von Bregenz
Die Gäste aus Wien hielten die Begegnung in der Anfangsphase offen, in der achten Minute gingen die Hausherren mit 6:5 erstmals in Führung. Zwischen der 17. und 27. Minute gelang West Wien kein einziger Treffer, nicht zuletzt dank der guten Deckung und Goalie Vaskevicius zogen die Hausherren auf 16:9 (27.) davon. Bis zur 39. Minute taten sich die Bregenzer beim Stand von 20:16 noch relativ schwer, danach gab es für die Fans in der vollen Halle jedoch ein Bestschießen zu bejubeln.
West Wien schmiss danach teilweise die Nerven weg – Zweier-Tormann Moyad sah nach nur eineinhalb Minuten Einsatzzeit wegen Schiri-Beleidigung Rot – und schonte auch bereits die Kräfte für das zweite Finale am Montag. Schlinger, Manhart und Co. liefen hingegen Konter am Fließband und feierten einen ungefährdeten Kantersieg. Die zwei West-Wiener Mannschaftsstützen Butulija und der enttäuschende 2,03-m-Riese Grbic (nur ein Tor) sahen das bittere Finish nur von der Ersatzbank aus.
Sollten die Bregenzer auch das zweite Finalspiel für sich entscheiden, wären sie zum dritten Mal nach 2001 und 2002 österreichischer Meister.
A1 Bregenz Handball – UHK West Wien
Sporthalle Rieden, 2.000, SR Staudinger/Staudinger
Tore: Schlinger 7, Wilczynski 5, Radojicic 5, Manhart 4, Galic 4, Knauth 4, Ljubanovic 3, Varga 2, Klement 2 bzw. Butulija 5, Döller 4, Derkits 4, Kovacic 2, Edelmüller 2, Ruso 2, Appel 1, Grbic 1
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