Kantersieg für EHC-Interimscoach

Der Sieg in Wien war gleichzeitig schon wieder die Abschiedsvorstellung des EHC-Hauptsponsors von der Trainerbank. Am Wochenende stehen zwei Heimspiele auf dem Programm, und da ist Mark Nussbaumer wieder voll im Einsatz – auch wenn sich der Nachwuchs bis dahin noch nicht eingestellt haben sollte. Die Hausherren hatten nicht den Funken einer Chance. “In Wien sind schon andere Favoriten gestolpert, aber wir haben sie überhaupt nicht ins Spiel kommen lassen”, so Oberscheiders Analyse.

Im Schlager der Runde musste sich die VEU Feldkirch beim Team der Stunde, dem EV Zeltweg, erst im Penaltyschießen 4:5 geschlagen geben. Coach Tom Pokel war trotz der ersten Niederlage im neuen Jahr zufrieden: “Das war ein gewonnener Punkt. Es war ein sehr intensives Spiel auf hohem Niveau, wir hatten in den letzten zwei Dritteln die Chance, die Partie für uns zu entscheiden.” Am Ende scheiterten die Feldkircher an Topgoalie Robert Slavik.

Eine schwere Schlappe kassierte Schlusslicht EHC Bregenzerwald in Kapfenberg: Ohne nd Mikael Björnberg (der nach Schweden zurückgekehrt ist) sowie einige beruflich verhinderte Youngsters setzte es ein 1:7-Schlappe. Trainer Joakim Nilsson war wieder einmal sauer: “Ich bin sprachlos. Ich weiß nicht, was wir für ein Eishockey gespielt haben – auf jeden Fall nicht das, was wir trainiert haben.”

Der EC Dornbirn ist erst am Dienstag bei Leader Zell im Einsatz.

Nationalliga: 26. Runde
Wiener Eislöwen - Oberscheider Lustenau: 2:12 (0:3,1:4,1:5)
Zeltweg – FBI VEU Feldkirch: 5:4 n.P. (2:1,1:0,1:3)
Kapfenberg – EHC Bregenzerwald: 7:1 (3:1, 1:0, 3:0)