Premierminister Stephen Harper werde die Verlängerung und Ausweitung am Dienstag offiziell bekanntgeben, wie aus kanadischen Regierungskreisen zu vernehmen war. Der Militäreinsatz und dessen Verlängerung benötigt offiziell nicht die Bestätigung durch das Parlament, doch wird erwartet, dass die Regierung eine Abstimmung einbringt, um Einigkeit zu signalisieren.
Kanadischer Soldat starb durch “friendly fire”
Neben den Luftangriffen hat Kanada auch 69 Spezialkräfte im Nordirak stationiert, die die kurdischen Peschmerga-Kämpfern im Kampf gegen den IS unterstützen. Diese sollen aber nicht aktiv an Kampfhandlungen am Boden teilnehmen, sondern koordinieren die Luftangriffe.
In Kanada wird diese Rolle durchaus kritisch gesehen, da die Soldaten dafür dicht an den Zielen sein müssen und sich so einem Risiko aussetzen. Befeuert wurde die Diskussion durch den Tod eines kanadischen Soldaten, der versehentlich von kurdischen Bodentruppen getötet wurde.
Kanada hat zur Zeit sechs Kampfjets vom Typ CF-18, ein Tankflugzeug, zwei Überwachungsflugzeuge und einen Transporter für Luftschläge im Rahmen der Anti-IS-Koalition abgestellt. 600 Mitglieder der Luftwaffe sind in Kuwait stationiert. (red)
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