Die USA waren das offensiv stärkste Team in diesem Turnier, 20 erzielte Tore waren Bestwert. Zudem brannte man auf Revanche, verlor man doch vor vier Jahren im Finale gegen die Kanadier erst in der Verlängerung. Das Team Kanada war mit der besten Defensive in diese Partie gegangen, am Ende setzten sich erneut die Mannen mit dem Ahornblatt auf der Brust durch.
Von Beginn an war viel Tempo im Spiel, die US-Boys schafften es aber über die gesamte Spielzeit nicht, den Gegner wie gewohnt in der eigenen Zone einzuschnüren. Kanada verteidigte geschickt und setzte seinerseits deutlich mehr Akzente in der Offensive. Überragend auf beiden Seiten waren die Goalies, sowohl Carey Price als auch Jonathan Quick machten den Angreifern das Leben mehr als schwer. Nach 20 Minuten stand es 0:0, von den Gelegenheiten hätte es allerdings auch bereits 2:2 stehen können.
Der einzige und entscheidende Treffer fiel im Mittelabschnitt: Bouwmeester spielte die Scheibe scharf vor das Tor, dort stand Jamie Benn goldrichtig und fälschte den Puck mit seinem Stock unhaltbar für Quick ab. Auch im letzten Drittel standen die Keeper im Mittelpunkt, Price hielt seinen Kasten sauber, auch die Schlussoffensive der USA führte nicht mehr zu einem Torerfolg.
Kanada trifft damit am Sonntag im großen Finale auf Schweden, das sich am Nachmittag gegen Finnland durchsetzen konnte. Die Finnen kämpfen bereits morgen gegen die USA um Bronze.
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