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Kampf um Europacup-Startplätze

Im Schatten des großen Schlagers zwischen Austria und Verfolger Salzburg, in dem am Sonntag eine Vorentscheidung im Kampf um den Fußball-Meistertitel fallen könnte, hat sich der Rest der Liga zusammengeschoben.

Am Samstag muss Meister Rapid bei der Admira antreten, der GAK empfängt Pasching, Sturm spielt in Ried und Tirol in Mattersburg.

Bereits drei Liga-Spiele in Folge hat Rapid nicht gewonnen und beim Spiel in der Südstadt ist Grün-Weiß arg geschwächt. Aufgrund eines Magen-Darm-Virus musste Coach Zellhofer imTraining phasenweise bis zu zehn Spieler vorgeben. Als Fixausfälle stehen nun der grippekranke Regisseur Bazina, Teamverteidiger Dober und Stürmer Lawaree fest, dazu kommen in Katzer, Martinez, Kincl, Stefan Kulovits, Mathias Dollinger und Markus Hiden sechs Akteure, die mit dem Virus kämpfen.

Der Aufsteiger aus Ried hat 25 Spiele in Folge oder seit mehr als 560 Tagen (0:2 in der Red Zac Ersten Liga gegen FC Kärnten) zu Hause nicht verloren. Diese Serie soll auch gegen Sturm halten.

Bei Sturm ist in der Meisterschaft hingegen alles eitel Wonne. Der Klassenerhalt steht fest, „jetzt darf man gespannt sein, wie die Jungen Spieler reagieren, wenn auch nach vorne einiges möglich ist“, so Trainer Petrovic. Immerhin liegt Sturm als Achter nur vier Zähler hinter dem dritten Rang.

Pasching peilt in Graz den dritten Sieg gegen den GAK in weniger als 20 Tagen an. Unter Neo-Trainer Didi Constantini haben die Oberösterreicher im Cup 3:1 und in der Liga 1:0 gegen die Grazer gewonnen.

Tirol liegt in der Tabelle nur zwei Zähler vom Trio GAK, Rapid, Pasching entfernt – Trainer Tschertschessow will sich vor dem Spiel in Mattersburg deshalb aber nicht verrückt machen lassen. „Wir müssen von Spiel zu Spiel denken, aber möglich ist alles.“

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