Die Initiative des Europarats trägt dazu bei, Opfern wie Tätern sowie der gesamten Öffentlichkeit zu verdeutlichen, dass jede Form von Gewalt gegen Frauen eine Menschenrechtsverletzung darstellt und keinesfalls toleriert werden darf, erklärte am Sonntag Frauenministerin Rauch- Kallat.
Bereits beim Warschauer Gipfel im Mai 2005 sei ein Aktionsplan der Staats- und Regierungchefs verabschiedet worden, in dem unter anderem. Maßnahmen zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und eine pan-europäische Kampagne zu diesem Thema beschlossen wurden. Der Europarat widme das Jahr 2007 der Prävention und Bekämpfung von häuslicher Gewalt, die entsprechende Kampagne werde bis zum 8. März 2008 laufen und von den Mitgliedstaaten auch auf nationaler Ebene unter Beteiligung der Parlamente, der Regierungen und der NGOs umgesetzt werden. Österreich sei mit seinem Gewaltschutzgesetz international beispielgebend, erklärte die Ministerin. Die Regierung habe mit den zahlreichen Gesetzesänderungen der vergangenen Jahre den Schutz der Opfer vor Gewalt weiter verbessern können. Eine Festlegung für die Umsetzung der österreichischen Kampagne auf Regierungsebene werde Teil der Regierungsverhandlungen sein. Ich bin aber sicher, dass diesem Thema große Bedeutung eingeräumt wird und Österreich sich an dieser Kampagne beteiligen wird, schloss Rauch-Kallat.
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