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Kaminbrand in Neunkirchen: Brandmelder weckte Bewohner

Beim Lösch-Einsatz nach dem Kaminbrand in Neunkirchen
Beim Lösch-Einsatz nach dem Kaminbrand in Neunkirchen ©Einsatzdoku
Sonntagfrüh kam es in einer Kleingartensiedlung in Neunkirchen zu einem Kaminbrand. Das Feuer war aus unbekannter Ursache ausgebrochen und hatte bereits auf die Fassade übergegriffen, als die Feuerwehr eintraf. Der Besitzer war durch den akustischen Alarm eines Rauchmelders aus dem Schlaf gerissen worden.
Einsatz beim Kaminbrand

Am Sonntagmorgen kurz vor 06:00 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen Stadt zu einem Kaminbrand in einer Kleingartensiedlung alarmiert. Beim Eintreffen der Löschmannschaften stellte der Einsatzleiter fest, dass der Brand bereits auf Teile der Fassade übergegriffen hatte. Aus dem Inneren drang dichter Rauch.

Löscheinsatz in Neunkirchen

Unter schwerem Atemschutz öffneten die Einsatzkräfte Teile der Fassade, um an den Brand zu gelangen. Gleichzeitig wurde das Haus mittels Druckbelüfter belüftet. Unter ständiger Kontrolle mittels Wärmebildkamera konnten alle Glutnester aufgespürt und endgültig abgelöscht werden.

Der Besitzer, der durch das akustische Alarmsignal eines installierten Rauchmelders aus dem Schlaf gerissen worden war, wurde zur genaueren Untersuchung ins Landesklinikum Thermenregion Neunkirchen gebracht. Nach rund zwei Stunden konnten die Florianis, die mit 15 Mann und drei Fahrzeugen im Einsatz standen, einrücken. Die genaue Ursache des Brandes in Neunkirchen ist noch unbekannt.

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