Kälte-Hammer: Der Winter kommt noch einmal zurück

Wer bereits die kurzen Hosen und den Grill ausgepackt hat, muss erst einmal wieder einen Gang zurückschalten: Auf den milden März folgt ein frostiger April. Zunächst steht aber noch ein anderes Wetterphänomen an: Am Dienstag und Mittwoch zieht wieder Saharastaub auch über Vorarlberg hinweg und könnte vielerorts den Himmel rötlich oder bräunlich verfärben. Bereits vor zwei Wochen hatte das Wetterphänomen für spektakuläre Ansichten gesorgt.

Dienstag: Saharastaub
Mit auffrischendem Westwind wird am Dienstag ein höherer Wolkenschirm über das Ländle geführt, der sich bald deutlich verdichtet und die Sonne nur noch vorübergehend zum Vorschein kommen lässt. Saharastaub sorgt für zusätzliche Eintrübung. Es bleibt trocken, wenn auch nicht mehr so warm wie zuletzt. Die Höchstwerte liegen bei 12 bis 17 Grad. Nachts bleibt der Himmel bewölkt, vorerst ist aber noch kein Niederschlag zu erwarten.
Mittwoch: Leichter Regen
Tiefdruckwetter herrscht am Mittwoch. Bereits aus der Nacht heraus ist der Himmel dicht bewölkt und immer öfter kommt leichter Regen auf. Auch wenn dieser auch Pausen macht, sind keinerlei kennenswerte Auflockerungen zu erwarten. Vorerst ist die Luftmasse noch eher mild, Schnee fällt ab rund 1.600 Meter. Die Höchstwerte liegen noch bei 8 bis 12 Grad.
Donnerstag: Zunehmend kühler
Der Tiefdruckeinfluss hält auch am Donnerstag an. Aus meist dichten Wolken regnet es leicht und später auch mäßig, die Chancen auf Auflockerungen sind marginal. Dabei fließt zusehends kühlere Luft ein, die Schneefallgrenze sinkt von Norden auf 1300 Meter. Die Tiefstwerte liegen bei 3 bis 7 Grad, die Höchstwerte bei 4 bis 9 Grad.
Ab Freitag: Schnee und Frost
Pünktlich zum Aprilbeginn wird das Wetter dann vollends winterlich: Am Freitag zeichnet sich ein trüber, nasser und vor allem mittlerweile ungewohnt kühler Tag ab. Wiederholt regnet es, die Schneefallgrenze sinkt von Norden bis etwa 600 Meter ab. Die Temperaturen bewegen sich tagsüber kaum. Am Samstag herrscht spätwinterlicher Tiefdruckeinfluss vor. Aus kompakter Bewölkung schneit es immer wieder, voraussichtlich auch in den tiefsten Lagen. Bei auflebendem Nordwind bewegen sich die Temperaturen nur wenig über den Gefrierpunkt. Milder sollte es erst Mitte kommender Woche wieder werden.
(Red.)
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